Beispiele für Lärmpegel + Wann benötigen Sie Gehörschutz?

Wie viel Dezibel hat ein leichter Regen und wie viel eine fahrende Straßenbahn? Wie unterscheidet sich der Geräuschpegel eines Autos vom Klingelton Ihres Handys? Vergleichen Sie mit uns die Lautstärke verschiedener Geräusche in Alltagssituationen und finden Sie heraus, wann es sich lohnt, Ihr Gehör zu schützen.

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Sie haben wahrscheinlich schon von Dezibel (dB) gehört, der Einheit, mit der wir die Lautstärke eines Tons ausdrücken. Es ist nach Alexander Bell, dem Erfinder des Telefons, benannt.

Einfach ausgedrückt: Je lauter der Ton, desto mehr Dezibel hat er. Der Mensch hört Geräusche von 0 bis 140 dB. Ein Dezibelwert von Null bedeutet, dass der Ton so leise ist, dass er vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden kann.

Vor wie vielen Dezibel sollten wir Angst haben?

Nur wenige Menschen wissen, dass Dezibel nicht gleichmäßig, sondern logarithmisch wachsen. Das heißt, wenn der Lärm um 3 dB zunimmt, verdoppelt sich die Lautstärke. Tatsächlich können bereits ein paar zusätzliche Dezibel eine erhebliche Gefahr für unsere Ohren bedeuten.

Wenn wir mehrere Stunden am Tag bei 80 dB verbringen, setzen wir uns Lärm aus, der unser Gehör langfristig schädigen kann. Je länger wir im Lärm sind, desto höher ist das Risiko, das wir eingehen.

Laute Rockkonzerte haben normalerweise einen Schalldruckpegel von etwa 103 dB, bei dem wir innerhalb von 5 Minuten einen Hörschaden erleiden können! Ohrstöpsel schützen Ihr Gehör am besten in einer lauten Umgebung und in Kombination mit einem Gehörschutz am Arbeitsplatz. 140 dB und mehr bedeuten für unsere Ohren eine fast sofortige Taubheit.

 

HINWEIS: Lesen Sie den Ratgeber zu Musik-Ohrstöpseln und erfahren Sie, wie Sie Ihre Ohren bei einem lauten Konzert schützen.

Beispiele für Geräuschpegel verschiedener Geräusche in (dB)

Sicherer Bereich:
  • 0 dB – die Hörschwelle des menschlichen Ohres
  • 10 dB – das ferne Rascheln der Blätter in einer leichten Brise
  • 20 dB – das Ticken einer Armbanduhr, freie Natur ohne Wind
  • 30 dB – ein leises Flüstern
  • 40 dB – Lärm in einer ruhigen Wohnung, Regen, gedämpfte Gespräche, stille Spülmaschine
  • 50 dB – tägliche Straße, leisere Waschmaschine
  • 60 dB – gemeinsame Rede
  • 70 dB – Automotor, laute Straße, Telefon klingelt
Risikobereich von Lärm:
  • 80 dB – Geschrei, viel Verkehr, Fön, Staubsauger
  • 90 dB – geratener Zug, laute Musik, Laubbläser
  • 100 dB – Kettensäge, Presslufthammer, Motorrad bis max
Schädlicher Lärmbereich:
  • 110 dB – Disco, lautes Konzert
  • 120 dB – Flugzeugstart, pyrotechnischer Schuss
  • 130 dB – Granatenexplosion
  • 140 dB – Nahaufnahme eines Strahltriebwerks des Flugzeugs, Schießen aus einer Entfernung von 1 m

 

Wie schützen Sie Ihre Ohren vor gefährlichen und schädlichen Lärmpegeln?

Wir befinden uns oft in Situationen, die zu laut für unsere Ohren sind – wir arbeiten in einem lauten Restaurant oder einer lauten Bar, wir gehen zu Rockkonzerten und Festivals.

In diesem Fall ist es angebracht, Ihr Gehör vor dauerhaften Hörschäden oder unangenehmen Ohrensausen bzw. Tinnitus zu schützen, der zu Angstzuständen und schweren Depressionen führen kann. Ohrstöpsel sind wieder IN.


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